Kriegsinternationalisten-Square: Rotunde mit der Aussicht auf die Stadt

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Es gibt in Sewastopol einen Square, der die Lenin-Straße entlang liegt, vom Suworow-Platz bis Marat-Straße. 1999 wurde er vom Lenin-Komsomol-Square in den Kriegsinternationalisten-Square umbenannt. Vom Süden verziert ihn eine schneeweiße Rotunde. Davon aus sieht man sehr gut die Südliche Bucht und die Korabelnaja Seite. Die zierliche Rotunde ist auch ein Denkmal: das Original wurde 1905 zum 50. Jahrestag des Krimkrieges gebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört. Heute befindet sich hier, die im Jahr 1958 neu gebaute, Rotunde.

Mit dem Namen des Kriegsinternationalisten-Squares ist auch das Mahnmal für Afghanistan-Kriegsinternationalisten verbunden. Es hat die Form eines weißen Kreuzes, das aus einem roten Stern hervorkommt. Es wurde zum XIX. Jubiläum des Abzuges von den Sowjettruppen aus Afghanistan errichtet. In der Nähe steht ein, nach den Kampfhandlungen in Afghanistan, restaurierter Kampfschützenpanzer. Seit 1963 gibt es im Zentrum des Squares ein Denkmal zum Andenken an die Heldentaten der jungen Sewastopol-Bürger, der Komsomolzen: Soldaten, Matrosen und Krankenpflegerinnen. Das Denkmal macht den Eindruck, aus Bronze zu sein, ist aber aus Glas. Nördlich befindet sich das Denkmal der Bauleute, die die Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufbauten.

Kriegsinternationalisten-Square: Rotunde mit der Aussicht auf die Stadt

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