Schloss Cecilienhof: Zum Besiegeln des Schicksals der Welt
Das Schloss Cecilienhof ist eines der letzten Schlösser Deutschlands. Es ist jedoch kein vollwertiges Schloss, sondern eher ein gemütlicher Hof im Innern des sogenannten Neuen Gartens. Das Schloss wurde im Jahr 1917 auf dem Befehl von Kaiser Wilhelm II. für seine Schwiegertochter Cecilie errichtet. Während des 2. Weltkriegs wurde das Schloss nicht in Mitleidenschaft gezogen und spielte wenig später eine große Rolle bei der Aufstellung der neuen Weltordnung. Genau hier fand in der Zeit vom 17. Juli bis 2. August 1945 die berühmte Potsdamer Konferenz zusammen mit Winston Churchill, Harry Truman und Josef Stalin statt.
Bedauerlicherweise ist auch genau in diesem Schloss von Harry Truman befohlen worden, mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki zu beginnen, und damit wurde auch der Anstoß auf den so genannten «Kalten Krieg» gegeben. Heute ist im SchloßSchloss die diesem Ereignis geweihte Exposition zu sehen. Es besteht auch die Möglichkeit, den Saal zu besuchen, in dem das Schicksal der Welt von den Herrschern der damalig mächtigsten Staaten besiegelt wurde. Zum Ende der Besichtigung sollte man einen Spaziergang rund um das SchloßSchloss machen, um auch den herrlichen Neuen Garten zu sehen.
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