Das Geschichtsmuseum der Stadt von Irkutsk lehrt ihre Besucher über das Leben und die Traditionen der Einheimischen. Zum Museumkomplex gehören die eigene Geschichtsabteilung, sowie die verschiedenen Filialen wie das Handwerkshaus, das Museum des städtischen Alltagslebens, die Ausstellung «Die Soldaten des Vaterlandes» und das Rogal-Stadtausstellungszentrum.
Das Geschichtsmuseum der Stadt von Irkutsk vereint mehr als 200 Ausstellungen, die den archäologischen Funden, der Lage der Stadt in verschiedenen Zeiträumen, ihren berühmten Bewohnern, sowie der Stadtindustrie bzw. der Teeverpackungsfabrik und Wasserkraftwerken gewidmet sind. Das Museum des städtischen Alltagslebens befindet sich im Herrenhaus aus dem späten 19. Jahrhundert. Dort sind zwei Dauerausstellungen zu besuchen. Es sind «Das Alltagsleben der Bürger von Irkutsk Ende des 19. - Anfang des 20. Jahrhunderts» und «das Teemuseum». Die erste Ausstellung erzählt, wie die Vertreter verschiedener Volksschichten in Irkutsk während der Jahrhundertwende lebten. Die zweite zeigt die Geschichte des Teehandels in Irkutsk bzw. in der Stadt, die sich damals auf der Sibirischen Teestraße, (als der Sibirische Trakt bekannt), befand. «Die Soldaten des Vaterlandes» stellt eine große militärische Ausstellung dar, die den Bürgern von Irkutsk, die in den Kriegen des 19. Und 20. Jahrhunderts teilgenommen haben, sowie dem rückwärtigen Armeelebens von Irkutsk - während des Großen Vaterländischen Krieges und den Veteranen gewidmet sind. Das Handwerkshaus gilt in der Tat nicht als Museum, sondern als die Vereinigung der Werkstätten. Dort stellt man Schmuck- und Keramikwaren her und beschäftigt sich auch mit Stickereien, Klöppeln und Anderem. Im Rogal-Stadtausstellungszentrum sind Fotos und Bilder der lokalen Künstler zu besichtigen.