Perm, Moskau und St. Petersburg sind eine Visitenkarte des russischen Opern- und Ballett-Theaters. Und das ist ein Verdienst vom Permer Opern- und Ballett-Theater P. I. Tschaikowski. Es wurde Ende des XIX. Jahrhunderts gebaut. Schon seine erste Aufführung, die Oper „Ein Leben für den Zaren“, hat die Liebe der Ortsaristokratie gewonnen. Seitdem werden die Theaterstücke vor ausverkauftem Hause gespielt. Sie spielen vor allem Klassiker: Tschaikowski, Wagner, Prokofjew, Mozart, Verdi und andere berühmte Komponisten.
Während des Krieges wurde das berühmte Leningrader Kirow-Balletts (jetzt Mariinski-Theater) ins Permer Akademische Opern- und Ballett-Theater P. I. Tschaikowski evakuiert. In dieser Zeit halfen die Kollegen von der nördlichen Hauptstadt den Schauspielern aus Perm ihren eigenen Stil zu finden. Es gelingt den Regisseuren und Ballettmeistern von hier schon das zweite Jahrhundert ein Spitzenniveau des Ensembles zu halten, dasaußerhalb der Grenzen Russlands bekannt ist.