In der Georgskathedrale, (russisch: Swjato-Georgijewski sobor), wird das wichtigste religiöse Heiligtum der Oblast Kaluga aufbewahrt: die wundertätige Ikone der Gottesmutter von Kaluga. Früher befand sie sich in der Dreifaltigkeitskathedrale. Die Georgskathedrale wurde im frühen 18. Jahrhundert für das Geld eines ortsansässigen Kaufmanns errichtet, sie hat die niedergebrannte Holzkirche ersetzt. Die Kirche hat bis heute ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt und gilt als die markanteste in Kaluga.
Ihr eindrucksvolles Aussehen verdankt die Georgskathedrale ihren zwei Stockwerken, ihren rosa Mauern, hellblauen Kuppeln und ihrem Glockenturm mit einem Zeltdach. Im Innenraum sollte man sich unbedingt Deckenschnitzereien und die Ikonostase ansehen. Außer der Ikone der Gottesmutter von Kaluga sind dort Ikonen von Georg dem Siegesträger, Paraskewa Pjatniza und anderen Heiligen zu bewundern, sowie das Altarkreuz mit Reliquien der Heiligen aus dem Kiewer Höhlenkloster, (russisch: Kiewo-Petscherskaja lawra, deutsch: Heiliges Mariä-Himmelfahrt-Kloster).