Das Geschichtsmuseum des Kurots Sotschi wurde im Jahr 1920, basierend auf der Grundlage vom kaukasischen Bergverein gesammelter Mineralien, Herbarien und Alltagsgegenständen der Kaukasusvölker. Im Jahr 2000 zog das Museum in das Gebäude der ehemaligen Schule.
In der ersten Halle des Geschichtsmuseums des Kurots Sotschi werden archäologische Funde ausgestellt: antike Münzen, Schmuck, Waffen. Besonders interessant ist der Schatz mit Schmuck des I.-III. Jahrhunderts n. Chr., der während des Baus des Sanatoriums in Loo im Jahr 1960 gefunden wurde. Ebenso kann man hier byzantinische Münzen des VI.-VIII. Jahrhunderts sehen. Eine der Museumshallen ist in Form einer Kajüte dargestellt worden, in der die russische Artillerie der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts und ihre Rolle im Anschluss der Schwarzmeer-Küste zu Russland gezeigt wird. Eine andere Halle ist der ethnischen Vielfalt dieser Region gewidmet. Hier wurden die Küche eines Auswanderers aus Russland und der Hof eines armenischen Herrenhauses restauriert. Die Baugeschichte der ersten Erholungsorte in Sotschi wird in Form von Fotos dargestellt. Ein unerwarteter Bonus für die Gäste – eine Halle mit Raumanzügen, Lebensmitteln der Astronauten und das Raumschiff „Sojus-9“.