Museumsreservat Kulikowo Pole: hier wunde die Goldene Horde geschlagen

Zum Museumsreservat Kulikowo Pole gehören mehrere Gedenkstätten und Ausstellungszentren. Ein separater Teil ist das Schlachtfeld selbst, versehen mit dem Schema der Kräfteverteilung während der Schlacht. An der Begräbnisstätte der in der Schlacht gefallenen Krieger, welche sich im Dorf Monsatyrschtschino befindet, das auch zum Museumkomplex gehört, steht ein Kreuz. Es wurde im Wald aufgestellt, genau an der Stelle, wo das russische Regiment im Hinterhalt lag. Zu diesem Komplex gehört auch das Denkmal für den russischen Fürsten Dmitri Donskoi, der nach seiner Teilnahme an dieser Schlacht heiliggesprochen wurde, die Mariä-Geburt-Kathedrale, die Allee der Erinnerung und Einheit und ein Museum, das der Schlacht auf dem Kulikowo Pole selbst gewidmet ist.12 Kilometer von diesem Ort entfernt befindet sich noch eine Gedenkstätte, die auf dem Roten Hügel, (russisch: Krasny cholm) liegt. Dorf befinden sich die Kirche des Heiligen Sergius von Radonesch, der dem Fürsten Dmitri Donskoi seinen Segen zu dieser Schlacht gegeben hatte, und ein Ehrenmal dem Fürsten selbst. 40 Kilometer von dieser Gedenkstätte entfernt befindet sich der Museumkomplex Kulikowo Pole. Sein Höhepunkt ist das Modell dieses Feldes mit der nachgebauten historischen Landschaft des 14. Jahrhunderts ist. Archäologische Funde, echte Zeugen der Schlacht, tragen dazu bei, dass man voll und ganz die historische Atmosphäre spüren kann. Es gibt im Museumkomplex Kulikowo Pole noch zwei Museen, die keine direkte Verbindung zur Schlacht auf dem Kulikowo Pole haben: Museum für das Alltagsleben der Kaufleute, das sich in der Siedlung Jepifan befindet, und das Ausstellungszentrum „Tulaer Antiquitäten“, (russisch: Tulskie drewnosti).