Das Kosakenmuseum in der Hauptstadt Kubans wurde im Jahr 2008 eröffnet. Das gemütliche Museum sieht auf dem ersten Blick gar nicht wie normales Museensgebäude aus. Die erste Ausstellung ist der Geschichte der Kosaken gewidmet und die Dauerausstellung wurde etwas später bzw. im Jahr 2011 organisiert, als das Museum sein eigenes Haus auf der Straße «Vinogradnaya» erhielt. Das alte einstöckige Gebäude wurde von den Kosaken und einheimischen Freiwilligen renoviert.
Im Kosakenmuseum sind altertümliche Karten, Fotografien, Briefe, Urkunden, sowie die Gemälde, die das Leben der Kuban-Kosaken von der Zeit der Besiedlung von Kuban bis zur Revolution ausgestellt. Außerdem wird dort über die Geschichte der Kuban-Kosaken in der Zeitspanne zwischen der Wiedergeburt des Volkes in den 1980er Jahren bis zum heutigen Tag erzählt. Unter den Besuchern der Ausstellung sind auch Haushaltsgegenstände, Kleidung, Waffen und Ausrüstung von Kosaken beliebt. Darüber hinaus besteht die Mödlichkeit, sich über viele interessante Veanstaltungen zu erkunden. Darunter sind beispielsweise die Expeditionen für die Exponatensammlung, Projekte wie das Wiederaufleben der Kosakentechniken der Dolchbehandlung, sowie die Wiederherstellung der Rezepte der Kosakenküche und Verkostungen.