Das Museum des militärischen Ruhmes in Kolomna wurde 1977 eröffnet. Seine erste Exposition wurde in der Peter-und-Paul-Kirche untergebracht. Erst im Jahre 2010 zog die Sammlung von Ausstellungsstücken, die der Militärgeschichte von Kolomna vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert gewidmet sind, in ein neues Gebäude ein.
Im Museum des militärischen Ruhmes sind Dokumente, Fotografien, Waffen und Uniform aus dem Großen Vaterländischen Krieg zusammengetragen, sowie Kettenhemden und Berdische aus der Epoche der alten Rus. Das wertvollste Ausstellungsstück ist ein Spaten-Granatwerfer, eine experimentelle Waffe, die im Konstruktionsbüro für Maschinenbau von Kolomna entworfen wurde. Damit konnte man sowohl graben als auch schießen. Neben dem Museum des militärischen Ruhmes liegt der Gedenkpark. Dorf befinden sich das Denkmal für unbekannte Soldaten mit einer Ewigen Flamme und eine Heldenallee. In einer Ecke des Parks kann man die schöne Nikolaus-Kapelle besichtigen, die 1892 als Andenken an die Rettung des Zarensohnes Nikolaus beim fehlgeschlagenen Attentat in Japan errichtet wurde.