Berg Beschtau und Mariä-Entschlafens-Kloster
Der 1400 Meter hohe Berg Beschtau ist der höchste Berg in der Region der Kaukasischen Mineralwässer. Sein Name wird als "fünf Berge",(russisch: pjat gor), übersetzt, er war auch Namensgeber der Stadt Pjatigorsk Den Berg sieht man von jedem Teil der Stadt. Den Berg kann man nur zu Fuß besteigen. Der Aufstieg bis in 760-Meter-Höhe nimmt einige Stunden in Anspruch. Aber die Strapazen werden durch einen wunderschönen Blick auf den Elbrus-Gipfel und auf die unten liegende Stadt großzügig belohnt.
Am Fuß von Beschtau wurde 1904 das Mariä-Entschlafens-Männerkloster gegründet, (russisch: Uspenski Wtoroaphonski muzhskoi monastyr). Der Legende nach wurde hier die erste Kirche zu den Zeiten des Byzantinischen Reiches errichtet. 1927 wurde das Kloster geschlossen. Ende der 1990er Jahren begann die Wiederherstellung des Klosters, 2001 wurde es neu geöffnet. Auf seinem Gelände erheben sich die Georg-Kirche und die Mariä-Entschlafens-Kirche. Im Kloster kann man frisches Brot und Honig von der Klosterimkerei kaufen.
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