Laut einer Legende drang ein einheimisches Mädchen, welches Matsesta hieß, für ihre kranken Eltern und ihr eigenes Leben riskierend in die Höhle ein, um den Menschen die heilsame Wasserquelle zugänglich zu machen. Es lässt sich aus der ubychischen Sprache – als „Feuerwasser“ übersetzen. Über die Schwefelwasserstoff-Wasserquellen im Gebiet des heutigen Stadtteils von Sotschi wussten noch die alten Römer Bescheid, doch die Siedlung verwandelte sich erst am Anfang des XX. Jahrhunderts in einen beliebten Kurort.
Das wichtigste Symbol von Matsesta – ist die Skulptur auf dem Kurort-Prospekt. Im Jahr 1968 machte Iraida Guslewa eine Wasserfontäne mit der Skulptur eines Mädchens, als ob es gerade aus dem Felsen kommen würde. Die Skulptur wurde zur Visitenkarte des Dorfes. Seit 1928 ließ sich Stalin hier jährlich behandeln. Neben Stalin waren hier auch andere Parteiführer und Militärpersonen eines hohen Ranges.