Stephan-Machrischtschski-Dreifaltigkeits-Nonnenkloster, ein Heiligtum von Alexandrow

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Das Stephan-Machrischtschski-Dreifaltigkeits-Kloster wurde erst nach seiner Wiederherstellung im Jahre 1995 zum Nonnenkloster. Es wurde als Männerkloster im 14. Jahrhundert vom ehemaligen Mönch des Kiewer Höhlenklosters, (russisch: Kiewo-Petschorskaja lawra), dem Ehrwürdigen Stephan Machrischtschski gegründet. Er hatte diesen Ort in der Waldeinsamkeit für seinen Rückzug gewählt, aber nach und nach kamen Menschen zu ihm, die Trost und geistigen Rat suchten. Der Ehrwürdige Stephan wurde zum Igumen des neuen Klosters ernannt, welches Sergius von Radonesch selbst besuchte. Es ist auch bekannt, dass das Kloster als Besserungsanlage für sündige Mönche diente.

Im späten 16. Jahrhundert war das Stephan-Machrischtschski-Dreifaltigkeits-Kloster ausgebrannt und verwüstet worden, wurde aber wieder aufgebaut. Die Dreifaltigkeitskathedrale wurde neu errichtet, die Kirche des Ehrwürdigen Stephan Machrischtschski, die Peter-und-Paul-Kirche und die Sergius-von-Radonesch-Kirche über dem Tor, wurden erbaut. Die Dreifaltigkeitskathedrale und die Stephan-Kirche wurden zu Sowjetzeiten vernichtet. In den 1990er Jahren haben sich im verkommenen Gebäude bei der Peter-und-Paul-Kirche Nonnen niedergelassen, das Kloster wurde als Nonnenkloster neu hergerichtet. Die Stephan-Machrischtschski-Dreifaltigkeits-Kathedrale wurde nach und nach wieder aufgebaut und hat ihr ursprüngliches Aussehen bekommen. Im Kloster werden Gebeine seines Gründers aufbewahrt, sowie die Gebeine Warlaams des Täufers, des Machrischtschski Wundertäters.

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