Seine Datsche mit einer einzigartigen Aussicht auf die Gipfel des wichtigsten kaukasischen Bergrückens besuchte Stalin gern im „Altweibersommer“. Während des Krieges wohnten auf seiner Datsche seine Tochter und die Familie seines Sohnes Jakob. Dies erzählt man in der Exkursion im Hausmuseum „Stalins Datsche“.
Das Hausmuseum „Stalins Datsche“ - ist eine grüne Villa, die im Jahr 1937 auf dem Michailowski Gebiet, eines ehemaligen Anwesens des Industrieunternehmers Michael Sensinow, gebaut wurde. Heute liegt die Datsche auf dem Sanatoriumsgebiet „Grüne Baumallee“, dem das Haus nach Stalins Tod übergeben wurde. Während der Führung wird gezeigt, wo sich das Arbeitszimmer, das Schlafzimmer und der Kaminraum, in dem Besprechungen stattfanden, befanden. Die Räume sind mit edlem Holz ausgekleidet. Im Erdgeschoss befand sich ein kleiner Pool mit Meereswasser. Einen separaten Flügel nahmen das Billardzimmer und ein Kinoraum mit einem großen Ledersofa ein. Im Arbeitszimmer begrüßt die Gäste an seinem Schreibtisch eine Wachsfigur von Stalin. Den Tisch schmückt eine von Mao Zedong geschenkte, silberne Schreibtischgarnitur.