Friedrichsburger Tor und die Meeresgeschichte Russlands
Das Friedrichsburger Tor in Kaliningrad ist der letzte Rest der gleichnamigen Burg aus dem 17.Jahrhundert am Ufer des Pregels, der noch steht. Dieses Tor mit vier hohen Türmen mit Schießscharten wurde 1848 aus unterschiedlichen Arten von Ziegeln errichtet. Es ist bekannt, dass Kaiser Peter der Große im Jahre 1692 in der Festung Groß Friedrichsburg das Handwerk der Artillerie erlernte.
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs befand sich im Friedrichsburger Tor eine Druckerei. 2007 begann ein neues Leben für das Tor. Es wurde an das Museum des Weltozeans übergeben, das das Gebäude renovierte und dort eine Filiale eröffnete, die sich „Die Auferstehung der Schiffe“ nennt. Man sollte hierher kommen, um die Geschichte des russischen Schiffbaus kennen zu lernen. Ein Nachbargebäude namens „Bootshof“ ist dazu auch recht dienlich. Dort erzeugt und präsentiert man Repliken von Schiffen aus verschiedenen Epochen und Ländern. Im Hof sollte man die lustige Skulptur „Königsberger Kater“ nicht verpassen.
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