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Ethnographischer Park „Nomade“: zu Besuch bei den Kamelen

Parks und Unterhaltungsorte • Andere Plätze

In der Umgebung von Sergijew Possad befindet sich ein einzigartiger ethnographischer Park, „Nomade“, (russisch: Kotschewnik), der den Nomaden Russlands und dem nahen Ausland gewidmet ist. Auf dem Gelände des 15 Kilometer von der Stadt entfernten ethnographischen Museums, sind authentische mongolische und türkische Jurten, (Filzzelte), ausgestellt, Jaranga, (Tschuktschen-Zelt aus Rentierfellen) und Tschum (Nenzen- Zelt).

Man darf diese Behausungen im Ethnopark, „Nomade“, betreten, sich auf die Rentierfelle, bunt gemusterte Teppiche und Strohmatten setzen, Geschichten aus dem Leben der Nomadenvölker anhören und heißen Tee in der Teejurte trinken. Man kann nicht nur die Nomadenbehausungen besichtigen, sondern auch die volkstümliche, mongolische Kleidung anziehen und eindrucksvolle Bilder schießen. Der Höhepunkt des Ethnoparks ist ein großer Hof, wo im Sommer Kamele aus Kalmykien, Jaks aus der Mongolei, Esel, Ziegen und Gänse leben. Im Sommer kann man hier Kamele reiten, im Winter die mit eingezäumten Rentieren Schlitten fahren, oder aber Hundeschlitten mit echten Alaska Malamute fahren. Die Tiere im Park dürfen auch gestreichelt und gefüttert werden. Interessant ist auch das rekonstruierte russische Einzelgehöft aus dem 10. Jahrhundert, wo man Bogen schießen kann.

Ethnographischer Park „Nomade“: zu Besuch bei den Kamelen

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