Die Geschichte des Tschistjakow-Hains begann im Jahre 1900. Nach der Initiative des damaligen Bürgermeisters namens Gavril Stepanowitsch Tschistjakow wurden in Krasnodar genau an dieser Stelle Bäume gepflanzt, die als Grundlage des zukünftigen Parks dienten. In der Sowjetzeit wurde das Parkgelände «der Pervomajskij Park» genannt. In den 1985-1990-er Jahren geriet der Park in Verfall und der Hain wurde zum undurchdringlichen Dickicht. Die große Arbeit an der Rekonstruktion des Parks wurde schon in unserer Zeit durchgeführt. Der Park wurde im Jahr 2008 geöffnet und bekam wieder seinen historischen Namen. Schon im Jahr 2009 wurde er als der beste russische Vergnügenspark anerkannt!
Während der Restaurierungsarbeiten des Tschistjakow-Hains wurde dort ein Bereich im Kosakenstil bzw. die Attraktion namens «Chutorok», (russ. für «ein kleines Gehöft») geschaffen. Dort kann man Lehmhütten, einen Flechtzaun, den Brunnen in Form einer Wassermühle, Wagen mit Heu, sowie Skulpturen von den in der Trachtenkleidung verkleideten Kosaken und Kosakinnen sehen. Zudem kann man dort in einem Wagen, begleitet von den Melodien der Kosakenlieder, fahren. Viele Brautpaare kommen in den Park, weil dort die gemütlichen und romantischen Orte finden sind, die perfekt für Hochzeitsfotos, aber auch einfach zum Entspannen geeignet sind. Darunter sind zum Beispiel der Brunnen mit der Frosch-Prinzessin, schmiedeeiserne Bänke mit Sonnendach, dekorative Wände, sowie Brunnen mit schneeweißen Skulpturen zu finden. Im Park gibt es sogar die «Hochzeitsallee», die mit speziellen Fliesen und den Namen der Jungverheirateten gefliest ist. Auf dem separaten Territorium befindet sich die sogenannte «Kinderstadt» und der einzige Klettetgarten in der Stadt. Darüber hinaus befinden sich im Park die Station junger Naturforscher, Cafés, ein Buchmarkt und ein Platz zum Picknicken.