Der Triumphbogen für Alexander III. gilt als eines der Symbole von Krasnodar. Er enstand im Jahre 1888 als Verkörperung der Freude der Stadtbürger auf den Besuch Krasnodars des Kaisers Alexander III. Der Triumphbogen wird öfter auch als das Zarentor bezeichnet. Der Bau wurde damals dank der Spenden von den lokalen Kaufmännern ermöglicht. Im Jahr 1900 wurden unter der zentralen Bogenweite Straßenbahnschienen verlegt.
Der Triumphbogen für Alexander III. wurde im Herbst 1928 abgerissen. Den Bewohnern wurde gesagt, dass er angeblich den normalen Betrieb der Straßenbahn störte. Viele Jahre später wurde er jedoch restauriert. Dies geschah im Jahr 2008. Die Restaurierungsarbeiten verliefen schwierig, denn keine von den Bauplänen und -Zeichnungen der Bögen waren erhalten geblieben. Die Architekten stellten das Bogenbild mit Hilfe von erhaltenen Fotos und Beschreibungen wiederher. Heute zieht der Triumphbogen dank dem rotem Backstein begeisterte Blicke an. Daneben befindet sich das Denkmal St. Katharina, die als Schutzpatronin der Stadt gilt. Die Angesessenen sagen dass, wenn man in die stilisierte Glocke hinein geht bzw. wo die Skulptur von St. Katharina steht, man sie um ihre Fürbitte bitten kann. Das 8 Meter hohe Postament der Skulptur ist mit Brunnen geschmückt. Abends wird die Beleuchtung des Bogens und des Denkmals eingeschaltet.