Der berühmte „Mendelssohn-Marsch“ wird oft auf Hochzeiten gespielt, und seine Melodie ist weltweit bekannt. Komponist Felix Mendelssohn, der Autor des Musikstückes, war eine hochbedeutende Figur im Musikleben vom Leipzig vom 19. Jahrhundert. Er kam aus der wohlhabenden jüdischen Familie Mendelssohn. Der Komponist hinterließ ein reiches musikalisches Erbe. Sein „Hochzeitmarsch“ ist in Wirklichkeit nur ein Teil seiner Sommernachtstraum-Ouvertüre.
Es ist wohl bekannt, dass Robert Schumann seinen Zeitgenossen für „Mozart des 19. Jahrhunderts“ hielt. Der Komponist starb früh: im Alter von 38 Jahren. Er war verheiratet und hatte fünf Kinder. Die Nachricht vom Tod seiner Lieblingsschwester Fanny wirkte auf ihn wie ein Schock. Am nächsten Tag starb er an einem Schlaganfall. Diese traurigen Erinnerungen sowie Gegenstände aus dem Besitz des Komponisten und seine Musikinstrumente beherbergt das Mendelssohn-Haus in der Goldschmidtstraße 12. Die reich ausgestatteten Räumlichkeiten des vierstöckigen Hauses der Familie Mendelssohn erinnern uns an den Wohlstand seiner Bewohner.