Johanneskirche ist mit einer Turmhöhe von 75 Metern die höchste Kirche der Stadt. Die Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts im neoromanischen Stil nach Plänen von Hans Grisebach errichtet, der auch das Schloss Seßwegen in der lettischen Stadt Madona erbaute. Die Innenausstattung der Kirche wurde renoviert und nach dem Zweiten Weltkrieg zum Teil ersetzt. So wurde die Orgel von 1893 durch ein Neuwerk im Jahr 1968 ersetzt. Die Kirche hat ein Fünfergeläut. Die ersten Glocken wurden im Ersten Weltkrieg für die Rüstungsindustrie eingeschmolzen.