Der berühmte deutsche Dichter, Dramatiker und Philosoph Friedrich Schiller verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in Weimar. Er lebte in einem dreistöckigen Haus auf der Esplanade im Jahre 1802. Hier schrieb Schiller, trotz seiner quälenden Tuberkulose, seine letzten Dramen "Braut von Messina" und "Wilhelm Tell". Der Dichter starb im Jahre 1805, das Haus wurde in ein Museum umgewandelt, und die Straße, auf der das Haus stand, wurde nach seinem Namen benannt. Heute werden im historischen Haus Führungen organisiert. Die Gäste können durch die Wohnräume gehen, das Wohnzimmer, die Küche, Rezeption, sowie Schillers Büro mit Original-Möbeln, Geschirr, Dokumenten, Familienfotos und Kinderzeichnungen besichtigen.