Wie schon bekannt ist, begann man in Halle in der Bronzezeit Salz abzubauen. Auf dem Gelände des historischen Zentrums von heute existierten Salzbergwerke seit vielen Hunderten von Jahren. Im 17. Jahrhundert wurde das Salzbergwerk im Westen vom Stadtzentrum privat. Im nächsten Jahrhundert kam es unter der Kontrolle der russischen Regierung. Bis zum 20. Jahrhundert war Salz der wichtigste Rohstoff, der aus Halle exportiert wurde. Dann wurde hier Salz abbauen unrentabel, und das Fabrikkomplex mit ordentlichen Fachwerkhäusern wurde zum Salzmuseum.
Heute wird in Halle noch in kleinen Mengen Salz abgebaut. Im Museum gibt es Beschreibungen, Fotos und Videos, die helfen zu verstehen, wie Salz aus dem Boden abgebaut und verarbeitet wird. Von besonderem Interesse sind die Pflanzen, die rund um den Salzbergwerken auf salzhaltigem Boden wachsen. Sie sind Salzpflanzen genannt, und sind auf ihre eigene Weise schön. Die Salzpflanzen sind wie die Blume der Wüste, wo das Land mit Salz gesättigt ist. Es gibt auch ein Museum der Traditionen der Region Halle (Halloren-Museum), die die Kostüme und Gegenstände des täglichen Lebens der Bewohner dieser Region gesammelt sind. Unter der Schirmherrschaft des Museums werden eine Vielzahl von Folkloreveranstaltungen und Aufführungen mit Kostümen organisiert.