Schloss Pillnitz ist ein Landsitz der sächsischen Kurfürste. Heute befindet sich dieser Schlosskomplex innerhalb der Stadt Dresden. Er wurde vom berühmten Architekt Pöppelmann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut. Der Auftraggeber der Anlage war August der Starke, er hatte einen Wunsch, eine kleine Sommerresidenz im modischen damals chinesischen Stil zu haben. Im Ergebnis entstanden nicht ein, sondern drei Schlösser. Das Wasserpalais, das Bergpalais und das dazwischen liegende Neue Palais bilden eine ungetrennte architektonische Komposition an der Elbe entlang. Andererseits des Schlosses befindet sich der botanische Garten mit einer Palmensammlung, das Palmenhaus. Noch eine botanische Sehenswürdigkeit ist die Kamelie mehr als 200 Jahre alt. Heute funktionieren im Pillnitz zwei Museen: das Museum des Pillnitz-Schlosses und das Museum der völkischen Bauerhandwerke.