Die Ruinen des Heidelberger Schlosses sind ein Symbol der deutschen Romantik. Jedes Jahr ziehen sie mehr als eine Million Besucher. Die erste Erwähnung der des Schlosses datiert auf das Jahr 1225. Fünf Jahrhunderte lang war das Schloss die Residenz der Kurfürsten von Pfalz und galt als eines der schönsten Renaissance-Komplexen in Deutschland. Es wurde während des Neunjährigen Krieges in den Jahren 1688-1697 zerstört.
Das Heidelberger Schloss war ein Komplex der Gebäuden. Im Gebäude von Otto Heinrich gab es Wohnräume, den Rittersaal und einen riesigen Kaisersaal. Seit 1958 ist das Gebäude Deutsches Apotheken-Museum. Es stellt die Apotheke- Ausrüstung und Medikamente der 19-20 Jahrhunderte aus. Insgesamt sind hier 20 Tausend Exponate zu finden.
Das Gebäude von Friedrich dem 4. zieht die Aufmerksamkeit mit Skulpturen des Kurfürsten an der Fassade. Das andere berühmte Gebäude ist das englische Schloss im Stil der Palladio-Architektur. Es wurde auf Befehl von Friedrich dem 5. für seine Frau Elizabeth Stuart gebaut. Im Keller eines der Gebäude des Schlosses wird ein Weinfass mit einem Fassungsvermögen von 220.000 Litern aufbewahrt, das das größte Weinfass der Welt sein dürfte.
Zu Beginn des 17. Jahrhundert wurde unter Friedrich dem 5. innerhalb der Festungsmauern einen Garten Hortus Palatinus angelegt. Man hatte vor, ihn zum "achten Weltwunder" zu machen, aber der zehnjährige Krieg verhinderte diese ehrgeizigen Pläne. Im 18. Jahrhundert wurde an der Stelle des Hortus Palatinus der englische Garten mit immergrünen Eichen, Zedern und Farnen angeordnet. Die Schönheit des Gartens bewunderte Goethe. Der Garten bietet eine schöne Aussicht auf das Schloss und das Tal des Neckars. Im Schloss war und malte seine malerischen Ruinen der berühmte englische Maler William Turner. Das Schloss haben auch bewundert und ihre Eindrücke beschrieben Victor Hugo, Mark Twain, Ossip Mandelstam, Sasha Chorny.