Kunsthalle ist ein deutsches Wort für eine Messehalle, die keine eigene Sammlung hat. Zu der Hamburger Kunsthalle gehört das nicht. Ihre Säle befinden sich in drei Gebäuden, die selbst architektonische Sehenswürdigkeiten sind. Das erste ist ein Ziegelhaus mit einer erkennbaren dekorativen Fassade welches im Jahre 1869 gebaut wurde. Das zweite Haus ist ein neoklassisches Gebäude aus hellem Kalkstein. Es wurde im Jahre 1919 gebaut und das dritte Gebäude für zeitgenössische Kunst erschien im Jahre 1998.
Die Hallen sind in thematischer und chronologischer Reihenfolge angeordnet. Jeder Besucher kann folgende Themen finden: Werke der alten Meister, Gemälde des 19. Jahrhunderts, zeitgenössische Kunst von 1900 bis 1960 und von 1960 bis in die Gegenwart, Radierungen und Zeichnungen. Den Hauptplatz im Museum nehmen die Gemälde von deutschen Malern ein, aber es gibt auch Werke von Tiepolo, Rembrandt, Munch, Van Gogh, Gauguin, Renoir, Picasso und Kandinsky. Das Bistro der Kunsthalle bietet einen tollen Blick über die Stadt.