Der Dom der heiligen Gottesmutter oder die Frauenkirche wurde nach einem Befehl vom Sächsischen Kurfürst August dem Starken in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut. Architekt George Bähr gründete sie statt eines alten Dresdner Doms, der noch Anfang 16. Jahrhunderts errichtet wurde.
Ein neuer Tempel, welcher95 Meter hoch war, wurde im Barock-Stil gebaut. Am 13. Februar 1945 wurde die Frauenkirche durch Feuer der Alliierten vernichtet. Nach dem Abschluss des Zweiten Weltkrieges haben die DDR-Behörden entschieden, den Dom nicht wiederaufzubauen. Sie waren davon überzeugt, dass seine Ruinen als Mahnung an diesen schrecklichen Krieg dienen sollten. Aber nach der Vereinigung von beiden deutschen Staaten wurde die Entscheidung über den Wiederaufbau der Frauenkirche getroffen. In 2005 wurde der wiederhergestellte Dom eröffnet. Von der Aussichtsterrasse der Kirche bietet sich eine herrliche Aussicht auf Dresden und das Tal der Elbe.