Die Metallgießerei wurde von Georg Howaldt im Jahre 1884 eröffnet, um die Kieler Schiffswerft mit Metall zu beliefern. Die an der Schwentine-Mündung befindliche Gießerei wurde von dem berühmten Maler und Architekten Heinrich Moldenschardt geplant. Das Gebäude stellt das älteste Vorbild in der Geschichte des Schiffsbaus am Ostufer der Kieler Bucht dar. Es ist unter anderem das älteste erhaltene industrielle Gebäude in Kiel und seiner Umgebung. Die Gießerei wurde im Jahre 1980 geschlossen. Durch Finanzierung der Ortseinwohner und Museumsvereinen wurde das Gebäude renoviert und als das Industriemuseum im Jahre 2007 eröffnet.