Nur wenige Kilometer von Weimar ist ein Ort namens "Buchenwald" gelegen. Während des Zweiten Weltkrieges war hier eines der größten Konzentrationslager in Deutschland. Seit 1958 befindet sich die Gedenkstätte "Buchenwald" auf dem Gelände des Lagers. Die Leute kommen hierher, um das Andenken der Opfer zu ehren. Die Eisenbahnen, auf denen die Gefangenen geführt wurden, und die "Teufels- Straße", die vom Bahnhof zum Lager führte, sind erhalten geblieben.
Im Buchenwald überlebte nur ein Teil der Gebäude, darunter auch das Krematorium, Aussichtstürme. Unberührt geblieben sind auch das Buchenwald Tor mit der Inschrift «Jedem das Seine» und einen Zaun mit Stacheldraht. Von der Baracke, wo die Gefangenen gehalten wurden, ist nur das Fundament geblieben, wo Gedenktafeln angebracht sind. In der Nähe ist ein Denkmal für die Häftlinge von Buchenwald und ein Glockenturm, wo man die Alarmglocke hören kann.