Die Römischen Thermen aus dem ersten Jahrhundert zusammen mit dem Römermuseum gelten als das bedeutendste historische Erbe der fränkischen Stadt und stellen ein Museum unter freiem Himmel dar. Die Thermen wurden im Jahre 1977 entdeckt. Die deutsche Kulturverwaltung hat alles Mögliche unternommen, um die Besichtigung der damaligen Römerbäder extrem amüsant für die Besucher zu gestalten.
Neben den Bädern befanden sich ein Gymnasion (ein Ort für körperlichen, und intellektuellen Übungen) und Räume zur Erholung. Beim Besuch dieser Thermen wird es jedem klar, warum die Thermen als Zentrum des Lebens bei den Römern galt. Man erörterte dort wichtige Themen und aktuelle Nachrichten, trieb Sport oder entspannte sich einfach. In der Nähe der Thermen und der Ruinen vom Castrum Biriciana wurden bei Ausgrabungen Haarnadeln, Amphoren, Spiegel und andere Gegenstände des damaligen Alltagslebens entdeckt. Heute sind sie im Römermuseum ausgestellt.